Fünf Jahre Soilify liegen hinter uns.
Fünf Jahre Aufbau, Reisen, Gespräche und Diskussionen.
Fünf Jahre Lernen – oft auch durch Reibung.
Fünf Jahre Begegnungen mit Landwirtinnen und Landwirten in ganz Europa, von denen wir mehr gelernt haben als aus jedem Konzeptpapier.
Dafür sagen wir: Danke.
Danke für das Mitgehen.
Danke für Kritik, Widerspruch und ehrliche Diskussionen.
Danke für Vertrauen, Offenheit und Geduld.
Soilify ist 2021 angetreten, um bodenaufbauende Landwirtschaft – meist „regenerative Landwirtschaft“ genannt – bei Konsumenten im deutschsprachigen Raum bekannt zu machen.
Heute wissen wir:
👉 So, wie wir es versucht haben, reicht es nicht.
Nicht, weil die Idee falsch wäre.
Sondern weil Begriffe, Narrative und bestehende Strukturen im Weg stehen.
Und weil echter Wandel andere Wege braucht.
Darum endet Soilify hier – bewusst, ruhig und ohne Groll.
Der Acker ist abgeerntet.
Jetzt wird neu ausgesät.
Soilify endet als Plattform – die Filme bleiben.
Über fünf Jahre hinweg sind zahlreiche Reportagen, Betriebsporträts, Interviews und dokumentarische Formate entstanden.
Diese Filme sind kein Marketingmaterial.
Sie sind Zeitdokumente.
Sie zeigen:
Alle filmischen Inhalte bleiben weiterhin verfügbar
auf dem Soilify / Alexander-Klümper YouTube-Kanal.
👉 Die Videos bleiben. Das Wissen bleibt sichtbar.
Wir hören nicht auf.
Wir fangen neu an – klarer, offener und mit mehr Fokus auf Wirkung.
Ein neuer Boden.
Ergebnisoffen.
Auf grundgut entsteht Raum für Ideen, Formate und Ansätze, die bodenaufbauende Landwirtschaft wirklich in die Breite bringen können – bei Landwirten und bei Konsumenten.
Noch ist nichts gesät.
Und genau darum geht es.
Eine europäische Bildungs- und Unternehmerplattform für moderne, bodenbasierte Landwirtschaft.
Ziel: No-Till überall.
Der Weg dorthin: Praxis, Übergänge, Systeme und Ökonomie – statt Ideologie und Schlagworte.
Bildung nicht als Moralprojekt, sondern als Werkzeug zur Selbstermächtigung.
Der größere Kontext.
Hochkultur denkt Landwirtschaft nicht isoliert, sondern eingebettet in Geld, Energie, Freiheit und Verantwortung.
Denn Hochkulturen scheitern nicht nur an kaputtem Geld, sondern auch an zerstörten Böden.
Dezentral. Freiheitlich. Bitcoinisiert.
Soilify war nie nur eine Plattform.
Soilify war immer auch Bilder, Gesichter und Geschichten.
Über mehrere Jahre hinweg wurde Soilify fotografisch von Jan Wagner begleitet.
Seine Fotos haben viele der Orte, Betriebe und Begegnungen sichtbar gemacht, die Soilify in den letzten fünf Jahren geprägt haben: direkt, unaufgeregt und nah an der Realität landwirtschaftlicher Arbeit.
Zum 01.01.2026 verlässt Jan das Projekt, um sich wieder vollständig auf seine eigene Arbeit als Fotograf zu konzentrieren.
Wer im landwirtschaftlichen Umfeld einen erfahrenen Fotografen sucht – für Betriebe, Unternehmen oder Veranstaltungen – findet seine Arbeiten hier:
Eventfotografie (Messen, Fachveranstaltungen, Tagungen)
👉 https://brandmeister-design.com/eventfotograf-hamburg
Corporate- & Business-Reportagen (Unternehmen, Verbände, Organisationen)
👉 https://brandmeister-design.com/businessfotografie-hamburg
Die filmischen Arbeiten rund um Soilify – Reportagen, Betriebsporträts, Interviews und dokumentarische Formate – entstanden durchgehend bei Schmovie Productions.
Schmovie ist aus der Arbeit an Soilify heraus weitergewachsen und konzentriert sich auch künftig auf Filmproduktionen für die Landwirtschaft:
Immer mit dem Anspruch, Landwirtschaft ehrlich, praxisnah und verständlich abzubilden – für Landwirte, Unternehmen und Öffentlichkeit.
Soilify endet.
Die Erfahrungen, Fähigkeiten und Geschichten wirken weiter.
Wir schauen nach vorne – und freuen uns über jede und jeden, der diesen Weg weiter mitgeht.
Über alle weiteren Schritte, Projekte und Entwicklungen informieren wir weiterhin über unseren Newsletter.
👉 Abonniere ihn gerne, falls du noch nicht dabei bist.
Danke für fünf Jahre Soilify.
Danke für alles, was war.
Und danke für das, was kommt.
Wir sehen uns auf grundgut.org und im nächsten Zyklus.