Warum ein Boden niemals nackt daliegen darf

Viktor Schauberger beschrieb schon in den 1930ern, warum Böden niemals nackt liegen dürfen. Nur bedeckte Böden ermöglichen den ganzen Wasserkreislauf, der Nährstoffe und Leben bringt.

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Viktor Schauberger und das Geheimnis des lebendigen Wassers

Viktor Schauberger, der „Wasserphilosoph“ aus Österreich, hat schon vor fast hundert Jahren beschrieben, warum Böden niemals nackt sein dürfen. Seine Beobachtungen sind heute aktueller denn je. Er sprach vom ganzen und vom halben Kreislauf des Wassers – und wer diesen Unterschied versteht, begreift, warum kahle Böden zwangsläufig tot werden.

Der ganze Kreislauf – Wasser als Lebensspender

Wenn Regen auf einen bedeckten, lebendigen Boden fällt, beginnt ein erstaunlicher Vorgang. Das Wasser dringt langsam in die Tiefe, weil die Pflanzendecke den Boden kühl hält. Dort unten kühlt es weiter ab und erreicht schließlich eine Tiefe, in der es durch die Wärme der Erde wieder leichter wird. Dann steigt es nach oben zurück, nimmt auf seinem Weg Mineralien, Salze und Kohlensäure auf, und versorgt mit diesen aufgenommenen Nährstoffen die Pflanzenwurzeln.

So entsteht ein ständiger Kreislauf: Niederschlag, Abkühlung, Mineralaufnahme, Wiederaufstieg. Schauberger nannte dies den ganzen Kreislauf – er ist nichts anderes als der natürliche Blutkreislauf des Bodens. Er hält Wasser, Nährstoffe und Leben im Fluss.

Der halbe Kreislauf – Wasser als Flüchtling

Ganz anders verhält es sich auf kahlen Flächen. Wenn der Boden ungeschützt der Sonne ausgesetzt ist, heizt er sich stark auf. Fällt dann Regen, ist das Wasser meist kälter als die erhitzte Oberfläche und kann nicht eindringen. Es bleibt oberflächlich, erwärmt sich rasch, verdunstet und verschwindet.

Damit bricht der Kreislauf ab. Kein Eindringen in die Tiefe, kein Transport von Mineralien, kein Wiederaufstieg des Wassers. Der Grundwasserspiegel sinkt, die Vegetation leidet, und der Boden verliert seine Fruchtbarkeit. Schauberger sprach hier vom halben Kreislauf – einer Sackgasse, die den Boden Schritt für Schritt austrocknet.

Die Pflanzendecke als Kühlmantel der Erde

Schauberger beschrieb die Pflanzendecke als den Kühlmantel der Erde. Pflanzen verhindern, dass sich der Boden überhitzt, und sorgen so dafür, dass Wasser in die Tiefe eindringen kann. Ohne diesen Schutz verdunstet der Regen sofort, die Mineralien bleiben ungenutzt, und der Boden verarmt.

Ein nackter Boden ist darum ein toter Boden: keine Feuchtigkeit, keine Nährstoffe, kein Leben. Nur eine geschlossene Pflanzendecke kann den ganzen Kreislauf in Gang halten und dafür sorgen, dass Wasser und Nährstoffe ständig in Bewegung bleiben.

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Die Warnung für die Landwirtschaft

Die moderne Landwirtschaft hat diesen Zusammenhang lange ignoriert. Felder liegen über Monate kahl, Pflanzendecken werden zerstört, und die Folge sind Erosion, sinkende Grundwasserspiegel und eine immer stärkere Abhängigkeit von Kunstdüngern. Schauberger warnte schon damals: Wer den natürlichen Kreislauf unterbricht, zwingt sich künstliche Ersatzsysteme auf – und verliert am Ende den Boden unter den Füßen.

Seine Beobachtungen sind in Olof Alexandersons Buch Lebendes Wasser. Viktor Schauberger und das Geheimnis natürlicher Energie festgehalten. Wer dieses Werk liest, versteht: Böden bedeckt zu halten ist kein Detail, sondern ein Naturgesetz. Der ganze Wasserkreislauf – und damit die Fruchtbarkeit unserer Erde – hängt davon ab.

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