Miniatur-Panik in „Warmland“

Wie Telekom und Miniaturwunderland Kinder zu Klima-Soldaten machen – und damit echten Klimaschutz sabotieren

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Es ist ein perfekt orchestriertes Schauspiel: Der Großkonzern Telekom, das beliebte Miniaturwunderland in Hamburg und eine AR-App mit dystopischer Visualisierung. Der Zweck? Kinder und Jugendliche auf Linie zu bringen. Emotional, einprägsam – und manipulativ. Willkommen in Warmland.

Was auf den ersten Blick wie ein harmloser Bildungsfilm daherkommt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als erschreckendes Beispiel für modernste Klima-Propaganda im Gewand der Technikbegeisterung. Augmented Reality ersetzt wissenschaftliche Realität, narrative Erziehung ersetzt eigenständiges Denken.

„Eine eindringliche Warnung – aber auch ein Aufruf zum Handeln!“ heißt es im begleitenden Social-Media-Post der Telekom. Klingt nobel. Ist aber perfide.

Angst per App – und das für Kinder

Die App, die im Miniaturwunderland ausprobiert werden kann, zeigt bekannte Orte im Klimakrisen-Modus: überflutet, verbrannt, zerstört. Und wer genau hinschaut, merkt: Die Zielgruppe sind nicht etwa Wissenschaftler oder Entscheidungsträger – es sind Kinder. Schülergruppen, Familien mit kleinen Kindern, junge Menschen. Wer hier nicht Angst bekommt, ist vermutlich schon desensibilisiert.

Die Message: Wenn ihr nicht sofort handelt, sieht eure Welt bald so aus.

Es ist eine moderne Variante der „Fegefeuerpädagogik“, die früher in der Kirche üblich war. Heute kommt sie in Magenta daher.

Der Missbrauch der Wissenschaft

Was besonders empört: Die Kampagne gibt sich wissenschaftlich – ist es aber nicht.
Axel Bojanowski, einer der renommiertesten Wissenschaftsjournalisten Deutschlands, hat in seinem Buch „Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten“ mehrfach gezeigt: Viele der dramatisierten Aussagen über den Klimawandel halten einer seriösen Prüfung nicht stand.

  • Mehr Extremwetter? Die Zahl der globalen Todesopfer durch Naturkatastrophen ist seit 1900 um über 95 % gesunken. Das liegt an technologischem Fortschritt, nicht an „mehr Unwettern“.
  • Mehr Dürren und Fluten? Es gibt keine globalen Beweise für eine Zunahme. Was zunimmt, ist die mediale Aufmerksamkeit.
  • Artensterben durch Klima? Die Hauptursachen für den Verlust der Biodiversität sind Lebensraumzerstörung, Umweltgifte und invasive Arten – nicht CO₂.

Der Trick: Man zeigt reale Probleme – und schiebt die Schuld auf den „menschengemachten Klimawandel“. Der wird dann zur Allzweckwaffe für alle Katastrophen dieser Welt erklärt.

Und genau das ist das Problem.

Denn viele Menschen spüren instinktiv, dass hier etwas nicht stimmt. Dass Narrative überdramatisiert, Zahlen zurechtgebogen und moralische Schuldgefühle erzeugt werden – und ziehen daraus den falschen Schluss:
„Dann gibt’s den Klimawandel wohl gar nicht.“

Das ist die größte Gefahr: Dass Menschen sich komplett abwenden – nicht nur vom Bullshit-Narrativ, sondern auch von der Realität.

Und die Realität ist:
Der Klimawandel ist real.
Er ist eine Herausforderung – insbesondere in der Landwirtschaft.
Aber er ist nicht das Weltuntergangsszenario, das man uns einredet.
Und: Wir haben die Lösungen.

Die wahre Antwort auf Klimaveränderung heißt Bodenaufbau

Wir bei Soilify arbeiten seit Jahren mit Landwirten, die zeigen:
Wenn Böden gesund sind, humusreich, lebendig und tief durchwurzelt, dann speichern sie Wasser. Dann kühlen sie ihre Umgebung. Dann puffern sie Hitzewellen, Starkregen und Dürre. Und genau das brauchen wir: Resilienz statt Panik.

Die Natur kann sich anpassen. Und wir mit ihr – wenn wir regenerative Methoden einsetzen, statt immer nur zu regulieren, zu subventionieren und Angst zu verbreiten.

Echten Klimaschutz betreibt nicht, wer Kindern Flutkatastrophen in Miniatur zeigt.
Sondern wer mit beiden Händen im Boden wühlt und fruchtbare Zukunft pflanzt.

Greenwashing als Imagepflege

Die Telekom inszeniert sich mit der Aktion „GreenMagenta“ als Vorreiterin der Nachhaltigkeit – und blendet dabei aus, dass die Digitalisierung selbst enorme Energiemengen verschlingt, Ressourcen verbraucht und zu einer immer höheren Umweltbelastung führt. Streaming, Cloud-Speicher, 5G-Infrastruktur – das sind keine „grünen“ Technologien, sondern neue Großverbraucher.

Und während der Konzern mit einem inszenierten Klima-Drama das Gewissen der Kinder anspricht, verdienen dieselben Strukturen weiterhin prächtig an den ökologischen Folgeproblemen.

Die neue Klima-Moral: konform, kontrolliert, kindgerecht

Wir erleben hier eine neue Form der Erziehung: Nicht mehr Eltern oder Lehrer vermitteln Werte, sondern Konzerne und Aktivisten. Und die bevorzugte Methode ist nicht Diskussion oder Aufklärung – es ist Angst.

Das ist kein Bildungsprojekt. Das ist ein Erziehungsprogramm.

Wer dagegenhält, wird schnell zum „Klimaleugner“ gestempelt – ein Begriff, der bewusst an „Holocaustleugner“ erinnert und jede Debatte im Keim ersticken soll. Dabei sind es gerade die kritischen Stimmen, die den Blick frei machen für das, was wirklich wichtig ist: echte Lösungen, gesunder Menschenverstand und eine Landwirtschaft, die funktioniert.

Fazit: Lasst unsere Kinder in Ruhe – und gebt uns unsere Böden zurück!

Der Spot „Warmland“ ist kein harmloser Film. Er ist ein Lehrstück über die Mechanismen moderner Manipulation: emotionalisierte Bilder, pseudowissenschaftliche Narrative, moralischer Druck – und das alles geschickt verpackt in einer netten Familienattraktion.

Wer wirklich eine lebenswerte Zukunft will, sollte bei der Wahrheit anfangen – nicht bei der Simulation. Und unsere Kinder brauchen keine Angst-App. Sie brauchen echte Bildung, lebendige Böden und ein Umfeld, in dem sie frei denken dürfen.

Wir danken unseren Unterstützern:

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