Unsere Böden sterben – und das schneller, als wir es je erwartet hätten. Seit vier Jahren sind wir mit Soilify in Europa unterwegs und haben das Problem überall gesehen: fortschreitende Erosion zerstört unsere Lebensgrundlage. Doch die öffentliche Debatte bleibt bei abstrakten Themen wie CO₂-Emissionen hängen, während das eigentliche Problem ignoriert wird. Wir müssen jetzt handeln! Es gibt Lösungen: Conservation Agriculture und holistisches Weidemanagement sind effektive Methoden, um Böden zu regenerieren und langfristig zu schützen. Es ist an der Zeit, dieses Thema endlich auf die Agenda zu setzen und aktiv zu werden…
Die Planetary Health Diet wird oft als die große Lösung für die Umwelt- und Gesundheitskrisen unserer Zeit verkauft. Doch wie bei vielen zentralistischen Maßnahmen – ob in der Klimapolitik oder während der Corona-Pandemie – erzeugen ihre Empfehlungen die Probleme, die sie eigentlich bekämpfen sollen: mehr industrielle Landwirtschaft, zerstörte Böden, und eine weiterhin expandierende Massentierhaltung. Anstatt langfristig stabile Lösungen zu schaffen, verschärft diese Ernährungsstrategie die systemischen Krisen. Soilify zeigt, wie regenerierte Böden und ein nachhaltiges Ernährungssystem die Grundlage für eine gesunde und resiliente Zukunft bilden können.
In unserer schnelllebigen Zeit voller digitaler Ablenkung wird unsere Aufmerksamkeitsspanne immer kürzer. Dies ist offensichtlich auch bei Forschern und Institutionen der Fall: immer öfter muss wieder „eine neue Sau durchs Dorf getrieben werden“, damit man noch relevant bleibt.
Die Veranstaltung für Bodenaufbau und Bodenfruchtbarkeit geht in die 2. Runde: Die Soil Evolution 2024 – das Festival für gesunde Böden. Von Praktikern für Praktiker!
Wie schaffen wir es Bodenfruchtbarkeit nachhaltig aufzubauen? Rolf Derpsch und Kollegen haben konkrete Antworten.
Das Festival für Bodenfruchtbarkeit und Bodenaufbau im deutschsprachigen Raum – die Soil Evolution! Von Praktikern für Praktiker!
Wir brauchen eine nachhaltige Intensivierung der Landwirtschaft! Die derzeitigen Bauernproteste erinnern uns wieder daran, dass unsere Nahrung und damit unser Leben von der Landwirtschaft abhängt.
Gemeinsam mit Ihrem Mann Alexander führt Friederike Schierholz einen landwirtschaftlichen Betrieb zwischen Osnabrück und Bremen.
Roman Wessela, neugieriger Junglandwirt aus der Nähe von Bautzen, betreibt gemeinsam mit seinem Vater einen rund tausend Hektar großen Betrieb – mit Ackerland, Grünland und einem Stückchen Wald.
Rotzfrech und ehrlich, so kennen wir Mark Dümichen. Er macht mit seiner Art auch dieses Interview wieder zu etwas ganz Besonderem.