Der Klimawandel verändert zunehmend die Produktionstechnik im Ackerbau und stellt Landwirtinnen und Landwirte vor große Herausforderungen. Welchen Beitrag kann die Konservierende Landwirtschaft leisten, um auch in Zukunft noch nachhaltig, erfolgreich und ertragreich ackern zu können.
Conservation Agriculture (Direktsaat) ist ein Anbausystem, das auf den Prinzipien einer minimalen Bodenstörung, dauerhaften Bodenbedeckung und Diversifizierung der Pflanzenarten beruht. Es fördert natürliche biologische Prozesse über und unter der Bodenoberfläche und erreicht dadurch eine effizientere Wasser- und Nährstoffausnutzung.
Während des Tagesseminars auf dem Landwirtschaftsbetrieb, St. Ludgeri im Landkreis Helmstedt wollen wir Betriebsleiter*innen, die sich Gedanken zum Einstieg in die Direktsaat machen, kurz davor stehen oder bereits erste Erfahrungen mit diesem Anbausystem gesammelt haben, umfassend dazu informieren.
Im Mittelpunkt steht dabei die Frage was zu beachten ist, damit der Einstieg in die Konservierende Landwirtschaft erfolgreich gelingt.
Das Seminar beginnt um 9:00 Uhr mit einer kurzen Begrüßung und Betriebsvorstellung. Anschließend widmen wir uns in kompakten, informativen Vorträgen praxisnahen Themen:
Die danach folgende Mittagspause mit Verpflegung bietet Gelegenheit für den Austausch und Vernetzung mit Berufskolleg*innen und Referenten.
Im Anschluss werden auf einer Praxisfläche verschiedene für die Direktsaat geeignete Drillmaschinen durch die Hersteller vorgestellt. Danach erfolgt ein Praxiseinsatz der Geräte (Direktsaat) in einen aufstehenden Zwischenfruchtbestand (Planting green).
Maschinenvorstellung (in Kleingruppen) Produktspezialisten der Hersteller
Maschineneinsatz, Weizenaussaat in einen aufstehenden Zwischenfruchtbestand
02
Tage20
Stunden12
MinutenSüdschacht 4, 38379 Wolsdorf, Deutschland
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