soilify hat die Gelegenheit genutzt, Landwirt und Berater Heiner Willenborg auf dem Hof Schierholz nach einem Feldtag zu interviewen. Wir haben ihm Fragen zu den unterschiedlichen „Bubbles“ gestellt und wie wir sie verbinden können, um als Bewegung gemeinsam zu wachsen. Und mit welchen Blockaden viele Landwirte bei der Umstellung hin zu regenerativen Methoden zu kämpfen haben – besonders auch wenn Höfe an die nächste Generation übergeben werden.
Viel Spaß beim Schauen und Nachlesen.
Folge 7 – Beratung in der Regenerativen Landwirtschaft mit Heiner Willenborg
Hier bekommst Du einen Überblick über die gesamte Folge. Über die Zeitstempel kannst Du direkt zu dem jeweiligen Thema im Interview springen.
0:00 – Vorspann
1:47 – Vorstellung Heiner Willenborg
9:05 – Das Netzwerk der Regenerativen Landwirtschaft
15:48 – Die Definitionen der Regenerativen Landwirtschaft
20:40 – Die Konsumenten erreichen
31:55 – Besseres Klima durch die Landwirtschaft
36:45 – Unterstützung von soilify
44:00 – Das Potential der Regenerativen Landwirtschaft
49:52 – Direktsaat als System
55:20 – Tiere in der Landwirtschaft
1:00:25 – Die Energie für den Wandel
Interview zum Nachlesen
Der Boden als Organismus
Anja:
Magst Du dich kurz vorstellen, Heiner? Wer bist Du, was machst Du, was ist Dein Background?
Heiner:
Ich bin Heiner Willenborg, geborener Landwirt mit Meisterausbildung, der Landwirtschaft schon immer mit Leidenschaft betrieben hat. Ich habe schon früh erkannt, dass Landwirtschaft vom Boden her lebt.
Die starken Ostwinde haben hier in der Region Cloppenburg seit jeher Winderosion begünstigt. Das war auch schon in den 90ern eine Herausforderung, den fruchtbaren Boden auf den Äckern zu halten. Und so habe ich schon früh beobachtet, experimentiert und geforscht, um die Böden wieder zu beleben, ohne sie zu „beackern“. Wie ich diesen hellen, verarmten und sandigen Heideboden wieder zu einem dunklen, fruchtbaren und vor allem humusreichen Boden bzw. Organismus umformen kann.
Die Regenerative Landwirtschaft sieht den Boden als lebendigen Organismus, der selbstverständlich auch tot sein kann. Ein lebendiger Boden dagegen hat die Fähigkeit, auch einen sandigen Boden wieder in eine gewisse Struktur zusammenzufügen. Eines meiner großen Schlüsselerlebnisse war, als sich eine meiner Bodenproben in der sogenannten Reibeprobe zwischen den Fingern wie Lehm angefühlt hat – so stark war mein Boden mit einem glitschigen Film aus Biomasse angereichert. Das hat mir gezeigt: Boden ist form- und veränderbar. Dieses Erlebnis hat mir einen weiteren Schub gegeben, noch tiefer zu graben – natürlich nur im übertragenden Sinne.
Die Bubbles der Regenerativen Landwirtschaft
Anja:
Du erwähntest im Vorgespräch die unterschiedliche Netzwerke innerhalb der Regenerativen Landwirtschaft. Kannst Du das noch etwas ausführen?
Heiner:
Zum einen gibt es die Bubble (Blase), in der sich Landwirte untereinander austauschen. Von Landwirten für Landwirte. Da ist zum einen die Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung (GKB e.V.) in Deutschland, die sich bereits vor über 20 Jahren gegründet hat, in Österreich die Vereinigung Boden.Leben und in der Schweiz Swiss No-Till.
In diesen „Blasen“ haben wir die Praktiker. Diese Vereinigungen haben den Boden im Fokus, eine Landwirtschaft mit möglichst wenig Bodenbewegung, in der möglichst wenig künstliche Betriebsmittel zum Einsatz kommen.
Zum anderen ist da noch diese neue Startup-Bubble mit spannenden Organisationen wie die Climate Farmers oder Farm Food Climate, die die Regenerative Landwirtschaft für sich als Betätigungsfeld entdeckt haben. Die meisten Akteure in dieser Blase haben einen eher theoretischen und keinen landwirtschaftlich-praktischen Hintergrund. Sie sprechen auch in einer etwas anderen Geschwindigkeit und mit einem etwas anderen Vokabular, haben aber erkannt, dass es wichtig ist, unsere Böden zu schützen und sie zu regenerieren.
Fundis vs. Realos
Anja:
Die Regenerative Landwirtschaft hat das Potenzial, unterschiedliche Sichtweisen zu vereinen, alte Grabenkämpfe zu überwinden und wieder eine Einheit zwischen den unterschiedlichen Positionen zu schaffen, aber auch Raum für Vielfalt zu öffnen. Wie können diese Bubbles weiter vereint werden?
Heiner:
Meine eigene Rolle sehe ich darin, diese unterschiedlichen Blasen miteinander zu verknüpfen und fruchtbare Verbindungen herzustellen. Die konfrontativen Zeiten der Fundis (Fundamentalisten) aus den 80ern scheint überwunden zu sein, und ein Aufeinanderzugehen ist gewünscht – von beiden Seiten.
Am Ende könnte sich da etwas ganz Großes der Öffentlichkeit präsentieren. Ich sehe es auch als Herausforderung an, die Biolandwirtschaft mit in eine allumfassende Blase einer Regenerativen Landwirtschaft zu integrieren, mit dem Fokus auf den Boden, um weitere Öffentlichkeit für den Organismus Boden zu schaffen. Damit am Ende unsere Böden wieder voller Leben sind.
Wiederbelebung der Kommunikation
Anja:
Ich möchte noch den Konsumenten mit in die Betrachtung nehmen. Wie können wir die Kommunikation weiter öffnen?
Heiner:
Da sehe ich eine große Chance. Die Landwirtschaft hat in den letzten 50 Jahren verlernt mit dem Konsumenten zu kommunizieren. Heutzutage gehen Produkte anonym in fremde Hände. Meine Oma hatte damals noch den direkten Kontakt zu den Verbrauchern, als sie die landwirtschaftlichen Erzeugnisse direkt auf dem Markt in Bremen oder Cloppenburg verkauft hat. Spätestens in den 70er Jahren vollzog sich dann eine Wende: Die Vermarktung wurde den Landwirten aus der Hand genommen. Die Landwirtschaft hat sich daraufhin komplett auf die Produktion eingeschossen und hat auf diese Weise den Kontakt zum Konsumenten verloren – und umgekehrt. Nun schaut da die Startup-Welt in der Rolle des Konsumenten auf die Landwirtschaft, was als großes Plus gewertet werden kann. Diese Blase hat ein großes Wissen in den Bereichen Kommunikation und im Netzwerken. Wenn diese Verbindung zwischen Startup-Welt und Landwirtschaft in Zukunft weiter aufgebaut wird und gut funktioniert, habe ich die Hoffnung, dass die Kommunikation wieder belebt werden kann.
Die Vermarktung wurde den Landwirten aus der Hand genommen. Die Landwirtschaft hat sich daraufhin komplett auf die Produktion eingeschossen und hat auf diese Weise den Kontakt zum Konsumenten verloren
Heiner Willenborg
Hofübernahme ohne Ängste
Anja:
Du bist nun schon seit einiger Zeit als Berater der Regenerativen Landwirtschaft unterwegs. Wo siehst Du in dieser Rolle genau den Bedarf?
Heiner:
Egal ob ich als Landwirt biologisch oder konventionell arbeite, so hat doch jeder den Wunsch, gesunde Lebensmittel zur Verfügung zu stellen. Kein Landwirt hat die Absicht, ein krankmachendes Lebensmittel zu produzieren. Durch die ganzen sozialen Medien und Kanäle wie YouTube oder Instagram haben wir einen direkten Zugang zu breiten Informationen. Besonders die jüngere Generation in der Hofnachfolge konsumiert all diese Inhalte. In meiner Arbeit ist der persönliche Austausch besonders wichtig. Aus dem Grund besuche ich als Berater den Hof auch schon früh morgens, frühstücke dann gemeinsam mit der gesamten Familie. Am Tisch sprechen wir dann darüber, was Regenerative Landwirtschaft für den Betrieb bedeuten kann, welche Ziele sie verfolgt und welchen positiven Impact sie für den gesamten Betrieb haben kann. Natürlich stoße ich da auch auf Widerstände, besonders auch bei der älteren Generation. Was passiert mit dem, was über Jahrzehnte aufgebaut wurde? Was bedeutet es für den Hof, wenn alles in Frage gestellt wird? Auf der anderen Seite dann die jüngere Generation, die gerne regenerative Praktiken anwenden und anders wirtschaften möchte. Diese junge Generation hat oftmals Schwierigkeiten, das richtig zu kommunizieren und den Eltern die Angst vor den anstehenden Veränderungen zu nehmen.
Die Blockaden entfernen
Anja spricht die möglichen Blockaden innerhalb der Betriebe an, die Heiner aufzulösen versucht.
Heiner:
Angst und Unwissenheit können Blockaden darstellen, aber auch ein Zuviel an Wissen kann gerade auch junge Landwirtinnen und Landwirte blockieren, um überhaupt ins Handeln zu kommen. „Was sagen die Nachbarn?“ ist gerade im ländlichen Raum eine weit verbreitete Barriere. Auch ich bin diesen Weg damals gegangen und weiß, welche Blockaden das sein können. Und so hat man Angst vor dem eigenen Versagen, wenn eben nicht immer alles auf Anhieb klappt.
Meine persönlichen Highlights
Anja:
Welche Personen oder Situationen sind Dir im Gedächtnis geblieben, die Du gern auch teilen magst?
Heiner:
Mir sind gerade auch die Persönlichkeiten, die wir in Verbindung mit soilify kennenlernen durften, nachhaltig im Kopf geblieben. Da wären zum Beispiel: Dr. Theodor Friedrich als weltgereister Ex-FAO-Botschafter, der sein Wissen mit uns teilt oder Franz Grötschl aus Österreich, bekannt in der regenerativen Szene als jemand, der sich enorm mit Kompost und Bodenleben auskennt. Ein Rolf Derpsch, der sein Leben der Direktsaat gewidmet hat und uns an seinen Erfahrungen teilhaben lässt. Oder auch Menschen aus der Politik, denen ich die Regenerative Landwirtschaft näher bringen durfte. Meine persönlichen Highlights waren zum Beispiel auch die Einladung von den Climate Farmers zur 1. Climate Farming Conference. Oder auch die Teilnahme am World Organic Forum auf dem Schloss Kirchberg, auf dem ich die Gelegenheit hatte, honorige Persönlichkeiten wie z.B. Ernst Ulrich von Weizsäcker und seine Frau Christine kennenzulernen, denen ich dann erklären durfte, was wir von soilify unter Regenerative Landwirtschaft verstehen. Das sind auch alles nur Menschen, die sich gut und gesund ernähren möchten. Und das ist auch das verbindende Element. Ein gesundes Lebensmittel kann nur aus einem gesunden Boden kommen. Ernährung macht uns am Ende immer alle gleich.
Landwirtschaft als Teil der Lösung
Anja spricht die offensichtlichen Probleme in der Landwirtschaft an und dass der regenerative Gedanke ja besagt, dass wir auch besser werden dürfen. Ein So-Lassen ist ja auch nicht die zukunftsweisende Perspektive.
Heiner:
Es ist ja nichts steter als der Wandel. Es ist gut, dass wir ständig auch neue Erkenntnisse in unsere Arbeit einbringen. Gerade die Landwirtschaft ist da derzeit sehr gefragt – auch in Bezug auf Nahrungssicherheit und Klimawandel. Die Landwirtschaft hat das Potenzial, das Weltklima positiv zu beeinflussen, indem sie durch regenerative Praktiken wie die Direktsaat große Mengen an CO2 im Boden langfristig in Form von Humus zu speichern.
Bodenbedeckung ist der Schlüssel
Anja ist fasziniert davon, was allein eine ständige Bodenbedeckung alles bewirken kann.
Heiner:
Was sich für Leben unter so einer Bodenbedeckung bildet, muss man einfach selbst gesehen haben. Und das ist auch die Basis meiner Beratungstätigkeit. Die Dinge wieder erlebbar machen. Direkt auf dem Feld. Gerade auch die Direktsaat schützt unser knappes Gut Wasser, indem sie die Infiltrationsfähigkeit erhöht, sodass auch extreme Starkregenereignisse kein Problem darstellen.
Direkt unterstützen
Anja weist den Zuschauer auf unsere Themenseite zur Direktsaat hin: Direktsaat – die hohe Kunst des Ackerbaus.
Heiner:
Mit soilify sehen wir auch den riesigen Bedarf an Wissen und das positive Feedback, dass es eben wichtig ist, was wir tun. Wir alle haben das bisher ehrenamtlich getan, aber wir fragen uns, wie wir das auch in Zukunft finanzieren können. Und da ist jetzt jeder einzelne gefragt, soilifys Engagement in Sachen Regenerative Landwirtschaft zu unterstützen. Am besten mit einer regelmäßigen Spende, damit wir auch weiterhin diese Plattform betreiben können und unsere Inhalte wie Videos, Fotos, Magazinbeiträge etc. produzieren können und damit wir das Netzwerk auf Veranstaltungen weiter ausbauen können. Als Schnittstelle zur Landwirtschaft ist soilify auch sehr interessant für die Industrie, die davon profitieren kann, wenn Landwirte z.B. neue Maschinen brauchen. Auch Stiftungen, die sich auf den Bereich Naturschutz spezialisiert haben, können durch ihre finanziellen Mittel die Arbeit von soilify unterstützen, damit das Herz für Böden noch etwas länger schlagen kann.
Wie Du soilify unterstützen kannst
Potenziale nutzen
Anja:
Die Biobewegung proklamiert für sich das Ziel „30% Bio bis 2030“. Wo siehst Du das Potenzial der Regenerativen Landwirtschaft?
Heiner:
Das Potenzial der Regenerativen Landwirtschaft sehe ich um Längen größer an. Diese Art der Landwirtschaft hat die Gesundung des Bodens im Fokus – im Gegensatz zur Biolandwirtschaft, die sich darauf spezialisiert hat, keinerlei künstliche Düngemittel und Pestizide zu verwenden. Von Rolf Derpsch wissen wir: Wenn der Boden gesund ist, brauchen Landwirte automatisch weniger Pflanzenschutzmittel einsetzen. Und im Bereich Düngung gibt es ja bereits gute organische Alternativen z.B. in Form von Kompost. Die Regenerative Landwirtschaft trägt da auch keine politische Jacke. Das macht es auch so attraktiv für Landwirte, die nun mal eine gewisse Freiheit lieben.
Sozial verträglich wirtschaften
Anja hebt neben der Ökologie auch die ökonomischen Aspekte hervor, damit es auch dem Landwirt selbst finanziell gut geht. Ihrer Ansicht nach kann man sich nur um die Umwelt kümmern, wenn es einem auch wirtschaftlich gut geht.
Heiner:
Auch ich sehe die Regenerative Landwirtschaft als ein sozial verträgliches Wirtschaften, weil der Landwirt direkt Kosten einsparen kann (durch weniger Betriebsmittelverbrauch, weniger Blechkosten). Und auch für die Bevölkerung zeigt sich dieser positive Aspekt: ein gutes und gesundes Lebensmittel zu einem günstigen Preis.
Ich sehe wahre Nachhaltigkeit als eine Art Mobile in Kreisform, die sich auch für neue Erkenntnisse öffnen kann. Das Wissen aus diesem langen Lernprozess gebe ich gern an andere weiter.
Direktsaat stellt für den Landwirt einen kompletten Systemwechsel dar. Es ist nicht nur das Sähen, das sich verändert. Ich verweise da immer gern an die „10 Schritte für die erfolgreiche Umsetzung der Direktsaat“ von Rolf Derpsch, die der Landwirt unaufgeregt und mit Ruhe gehen sollte. Und bei diesem Prozess der Umstellung kann ich als Berater behilflich sein.
Kontakt zu Mutter Erde
Anja:
Bei all der Aufregung in der Welt: Was kann denn der Landwirt tun, um die Welt zu retten?
Heiner:
Jeder kann ja nicht gleich die ganze Welt retten, aber 20-30 Zentimeter Mutterboden zu behüten trägt ja schon ein großes Stück zur Weltrettung bei. Auch jeder mit einem Schrebergarten oder gar nur mit einem kleinen Hochbeet auf dem eigenen Balkon kann regenerative Praktiken anwenden. Wenn wir uns alle wieder in einen direkten Kontakt mit Mutter Erde begeben, kann das auch ungemein beruhigen. Das ist gar nicht so kompliziert. Auch im urbanen Raum kann man Vieles bewegen.
Generationswechsel als Chance
Anja spricht die Tierhaltung an.
Heiner:
Die Tierhaltung in der Regenerativen Landwirtschaft ist ein altes Prinzip. Nur leider ist die Kuh in letzter Zeit in Medien und Politik zu Unrecht in die Kritik geraten. Wer soll denn all das Gras verwerten? Die Kuh als Wiederkäuer kann daraus wertvolle Nahrung in Form von Fleisch machen. Mal ganz davon abgesehen, dass wir auf Grünland mit Hilfe der Kuh fast doppelt so viel CO2 speichern können – im Vergleich zum Wald.
Der grüne Vulkan
Anja merkt an: Im Mob Grazing oder im Ganzheitlichen Weidemanagement nach Savory können die Ausscheidungen der Tiere die Fruchtbarkeit der Böden aufbauen und Kreisläufe wieder schließen. Das ist wahre Regeneration.
Heiner:
Ich sehe in dem anstehenden Generationswechsel der Babyboomer-Kinder eine riesige Chance. Denn die junge Generation will die Dinge anpacken, verändern – mit ungemeiner Neugier und viel Energie. Sie startet eine ökologische und ökonomisch sinnvolle Revolution, die einem Vulkan gleicht, der sich kurz vor der Eruption befindet. Das kann zu einer völlig veränderten Landwirtschaft führen, die zum Beispiel auch die Wüstenbildung im Süden Europas aufhalten und sogar regenerieren kann. Der Vulkan wird eine riesige grüne Explosion sein, die nicht mehr aufzuhalten sein wird.
Zum Ende des Gesprächs wünscht sich Heiner, dass jeder die Fähigkeit erhält, wieder in die Natur abzutauchen, um sie wieder genießen zu können. Das wünsche ich mir vom ganzen, grünen Herzen.
Anja:
Heiner, vielen Dank für dieses schöne Gespräch.
Die nächste Folge
Neue Wege in der Regenerativen Landwirtschaft mit Lukas Tölkes (Premiere: 09.09.23 auf YouTube)
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