alganize hat sich auf die Fahne geschrieben, die Bodengesundheit mit ihren aus Mikroalgen gewonnenen Produkten zu revolutionieren. Die Gründer wollen mit ihren innovativen Produkten Böden regenerieren – die Grundlage für gesunde Pflanzen und sichere Erträge.
Bodengesundheit – dieser Begriff taucht in letzter Zeit immer häufiger in den Medien auf. Doch was steckt eigentlich dahinter? Und was hat das mit der Landwirtschaft und unserer menschlichen Gesundheit zu tun?
Der Klimawandel findet statt. Und der Mensch spielt dabei eine Rolle. Allerdings sollten wir uns diverse Fragen stellen über Sinn und Unsinn aktueller politischer und gesellschaftlicher Maßnahmen. Dazu hilft die Beschäftigung und Auseinandersetzung mit Ursache und Wirkung. Für sinnvollen Umwelt- und Naturschutz braucht es außerdem einen holistischen Blick: Welchen Mehrwert hat unsere Idee, unser Vorhaben, unser Plan sowohl ökonomisch als auch ökologisch als auch sozial? Erst wenn alle drei Aspekte im Gleichgewicht sind, kann unser Plan tatsächlich erfolgreich und dienlich sein.
Das Thünen-Institut hat in einer Bodenzustandserhebung untersucht, wie viel Humus und organischer Kohlenstoff in den deutschen Wiesen- und Ackerböden steckt.
Industrielle Massentierhaltung ist absolut abzulehnen. Käfighaltung, Vollspaltenböden, dunkle versiffte Ställe ohne Licht, Einstreu und Beschäftigung sind barbarisch. Akkordschlachtung und Lebendtiertransporte dunkle Relikte, die keinen Platz in unserer heutigen Welt haben dürfen. Sollte wir dann gänzliche auf Nutztierhaltung verzichten?
Im folgenden Text geht es um Angst und Alarmismus, und vor allem um schwarze Pädagogik, die beim Thema Klimawandel plötzlich wieder in Mode zu sein scheint. Die abgebildeten Klimakatastrophe-Kunstwerke entstanden mithilfe der künstlichen Intelligenz DALL-E 2.
Dieses Schlagwort wird in jüngster Zeit, wie kürzlich auf dem deutschen Bauerntag, öfter bemüht. Die dazu aufgezeigten Lösungen für eine nachhaltige Agrarwende sind aber alles andere als neu oder gar erfolgversprechend. Darüber hinaus müssen sie ohnehin vertagt werden, denn angesichts der drohenden Welthungerkrise ist jetzt wieder intensive Produktion angesagt, d.h. Landwirtschaft ohne Rücksicht auf die Umwelt.
Permakultur - eine Mischung aus „permanent” und „Kultur” - ist eine Form der Landwirtschaft, die sich an der Widerstandsfähigkeit und Artenvielfalt gesunder natürlicher Ökosysteme orientiert.
Die gängige Meinung besagt, dass wir eine industrielle Landwirtschaft brauchen, um die Welt zu ernähren. Nicht so, sagt der Geologe David Montgomery: Praktiken, die sich auf die Schaffung gesunder Böden konzentrieren, können die Landwirtschaft verändern.
Ein Plädoyer für die regenerative Landwirtschaft von David R. Montgomery, Autor des Buches „Dirt“.