Wenn wir die Kohlenstoffemissionen reduzieren und die Ökosysteme unseres Planeten erhalten wollen, müssen wir unsere Böden schützen.
Permakultur - eine Mischung aus „permanent” und „Kultur” - ist eine Form der Landwirtschaft, die sich an der Widerstandsfähigkeit und Artenvielfalt gesunder natürlicher Ökosysteme orientiert.
Die gängige Meinung besagt, dass wir eine industrielle Landwirtschaft brauchen, um die Welt zu ernähren. Nicht so, sagt der Geologe David Montgomery: Praktiken, die sich auf die Schaffung gesunder Böden konzentrieren, können die Landwirtschaft verändern.
Wir wollen regenerativ leben – für unsere Gesundheit, für unsere Gesellschaft, für unsere Umwelt. Wir essen dabei auch Fleisch! Wir zeigen, welchen Beitrag die regenerative Landwirtschaft dabei leisten kann, denn der Ackerbau und auch die Tierhaltung brauchen Veränderung.
Matthew Slaughter – Gründer, Präsident und Laborleiter von Earthfort – zur Verbesserung der Perspektiven der Landwirtschaft
Die Regenerative Landwirtschaft hat das Potenzial, das Leben, die biologische Vielfalt, die Gesundheit von Boden, Pflanzen, Tieren und Menschen nachhaltig zu fördern. Wir definieren die Regenerative Landwirtschaft durch die folgenden 5 Prinzipien. Basis sind die Definition der FAO und die Prinzipien aus der Permakultur und anderen regenerativen Methoden wie Direktsaat, Agroforst und Holistisches Weidemanagement.
Das Mikrobiom: Lange Zeit nur als "Keime" betrachtet, erweist sich die verborgene Seite der Natur als entscheidend für die Gesundheit von Menschen und Pflanzen.
Stephanie Anderson, Autorin des Buchs „One size fits none“ über die Vorteile der regenerativen Landwirtschaft für die Landwirte und den Boden.
Pilze – ein weitgehend unbekanntes Königreich. Warum ohne Pilze kein Leben möglich ist, erfahren wir in diesem Gastbeitrag.
Ein Plädoyer für die regenerative Landwirtschaft von David R. Montgomery, Autor des Buches „Dirt“.