Unsere Böden sterben – und das schneller, als wir es je erwartet hätten. Seit vier Jahren sind wir mit Soilify in Europa unterwegs und haben das Problem überall gesehen: fortschreitende Erosion zerstört unsere Lebensgrundlage. Doch die öffentliche Debatte bleibt bei abstrakten Themen wie CO₂-Emissionen hängen, während das eigentliche Problem ignoriert wird. Wir müssen jetzt handeln! Es gibt Lösungen: Conservation Agriculture und holistisches Weidemanagement sind effektive Methoden, um Böden zu regenerieren und langfristig zu schützen. Es ist an der Zeit, dieses Thema endlich auf die Agenda zu setzen und aktiv zu werden…
Millionen Tonnen fruchtbarer Boden gehen jedes Jahr durch Erosion verloren. Dieses unsichtbare, aber verheerende Problem bedroht nicht nur die Landwirtschaft, sondern auch die Stabilität unserer gesamten Ökosysteme. Doch es gibt Lösungen! In diesem Artikel erfährst du, wie du mit nachhaltigen Methoden und Holistic Management deine Böden schützen, ihre Fruchtbarkeit erhalten und die Resilienz deiner Flächen stärken kannst. Weidetiere spielen dabei eine entscheidende Rolle – lass dich inspirieren, wie sie helfen können, den natürlichen Kohlenstoff- und Nährstoffkreislauf wiederherzustellen!
Tierhaltung steht oft im Kreuzfeuer der Kritik, doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich ein anderes Bild: Richtig eingesetzt, sind Nutztiere unverzichtbar für die Regeneration unserer Böden und Kreisläufe. Holistisches Weidemanagement und Regenerative Landwirtschaft (Reg Ag) zeigen, wie Tiere dabei helfen, gesunde Böden aufzubauen, Wasser zu speichern und den Kohlenstoffkreislauf zu stabilisieren. In unserem neuen Blogartikel räumen wir mit Mythen über Tierhaltung auf und erklären, warum mehr Tierhaltung – aber richtig gemacht – der Schlüssel für eine nachhaltige Landwirtschaft und eine gesunde Zukunft ist.
Die Transhumanz, ein jahrhundertealtes Prinzip der Tierhaltung, das die Wanderung von Viehherden zwischen Weideflächen beschreibt, erlebt derzeit ihr großes Erwachen.
Regeneriert oder degeneriert mein Boden? Wie wirken sich meine täglichen Managemententscheidungen auf mein Land aus? Woran kann ich erkennen, wie gut meine Ökosystemprozesse funktionieren?
Industrielle Massentierhaltung ist absolut abzulehnen. Käfighaltung, Vollspaltenböden, dunkle versiffte Ställe ohne Licht, Einstreu und Beschäftigung sind barbarisch. Akkordschlachtung und Lebendtiertransporte dunkle Relikte, die keinen Platz in unserer heutigen Welt haben dürfen. Sollte wir dann gänzliche auf Nutztierhaltung verzichten?
Die starke weltweite Nachfrage von Marken, die sich für die Bekämpfung des Klimawandels einsetzen und regenerative Produkte auf den Markt bringen, war der Grund für diesen Schritt.
Der Direktsaat-Experte Rolf Derpsch erklärt in diesem Artikel anschaulich den Prozess der Bodenerosion und Wasserinfiltration.
Auf einem Bauernhof in Oberbayern werden seit mehr als 20 Jahren Fleischrinder mit einer „natürlich“ hornlosen Fleckviehherde gehalten. Diese Nukleusherde bietet dem interessierten Rinderzüchter aus dem In- und Ausland einige interessante Aspekte und möglicherweise auch neue Impulse für die extensive Rindfleischproduktion.
Wir wollen regenerativ leben – für unsere Gesundheit, für unsere Gesellschaft, für unsere Umwelt. Wir essen dabei auch Fleisch! Wir zeigen, welchen Beitrag die regenerative Landwirtschaft dabei leisten kann, denn der Ackerbau und auch die Tierhaltung brauchen Veränderung.